7 Tierarten, die höher werden als Sie

2. Jan 2017

7 Tierarten, die höher werden als wir

7 Arten, die höher werden als Sie

7. Elefanten

Droge der Wahl: Alkohol und Opiate

Der Mensch steht bei fast allem, was man sich vorstellen kann, an der Spitze der Nahrungskette. Wenn es jedoch ums High geht, sind wir nicht allein. Hier sind sieben verschiedene Arten, die genauso gerne high werden wie Cheech und Chong.

Die Geschichte war den Elefanten gegenüber sehr gnädig. Sie wurden wie Götter verehrt, zum Symbol der US-Republikanischen Partei erhoben und für ihr Gedächtnis und ihre Weisheit gepriesen. Elefanten sind außerdem für ihre vielen menschlichen Eigenschaften bekannt, wie Trauer, Humor, Mitgefühl, Selbstbewusstsein und vieles mehr. Sie teilen außerdem eine weitere menschliche Eigenschaft: den anhaltenden Drang, wie Tiere zu feiern und sich zu betrinken.

Es gibt mehrere dokumentierte Fälle, in denen Elefantengruppen ein Dorf plünderten, nachdem sie sich an deren Alkoholvorräte gewagt hatten. Kinder sind eben Kinder, aber wenn sie mehrere Tonnen wiegen, wird es ernster. Ein Vorfall aus dem Jahr 2010 endete mit drei Toten, nachdem eine Gruppe von 70 feiernden Elefanten etwas zu viel Rüssel hatte… Okay, schlechtes Wortspiel.

Betrunkene Elefanten in einem Dorf

6. Pferde

Droge der Wahl: Gefleckte Locoweed

Locoweed ist eine Hülsenfruchtart, die bei Pferden bewusstseinsverändernde Wirkungen hat. In den langen Wintermonaten ist es die einzige grüne Pflanze auf den Weiden. Aufgrund ihrer Nährstoffe suchen Pferde diese Pflanze oft auf und kehren aufgrund ihrer süchtig machenden Wirkung immer wieder zurück. Locoweed hat bekanntermaßen bewusstseinsverändernde Wirkungen und wird mit Anzeichen von Depressionen, Gewichtsverlust und Verhaltensinstabilität bei Pferden in Verbindung gebracht.

5. Dickhornschafe

Medikament der Wahl: Narkotischer Flechten

Tief in der Wildnis der kanadischen Rocky Mountains wächst eine sehr seltene gelbgrüne Flechtenart, für die Schafe buchstäblich sterben würden. Die Flechte kann Jahrzehnte brauchen, um auf einem einzigen Felsen zu wachsen, und ist dafür bekannt, in den unwirtlichsten Regionen der Rocky Mountains zu leben. Doch diese Schafe riskieren buchstäblich Leib und Leben, nur um sie mit ihren Zähnen zu erwischen. Sobald sie die Flechte erreicht haben, mahlen die Dickhornschafe mit ihren Zähnen bis zum Zahnfleisch, um auch das letzte Stück der Flechte zu erbeuten. So sieht der Crackhead der Tierwelt aus.

4. Rentier

Medikament der Wahl: Fliegenpilz

Um dieses Beispiel richtig zu verstehen, müssen wir dir zunächst eine kurze Einführung in das Verdauungssystem geben. Der Körper kann psychedelische Pilze nicht verstoffwechseln, daher wird der Großteil der psychoaktiven Substanzen über den Urin ausgeschieden. Würdest du diesen Urin sammeln und trinken, würdest du fast genau das gleiche High erleben wie beim Konsum der Pilze.

Was hat das mit dem magischen Rentier des Weihnachtsmanns zu tun? Rentiere sind bekannte Pflanzenfresser und haben einen viel stärkeren Magen als Menschen, wodurch sie viele Pflanzen verzehren können, die für Menschen giftig wären. Rentiere essen oft Pilze mit psychedelischer Wirkung. Einheimische sollen Rentierurin gesammelt und getrunken haben, um einen Pilztrip zu erleben. Anschließend urinierten die Menschen die psychoaktiven Substanzen aus und die Rentiere tranken ihren Urin, wodurch der Kreislauf des Trip-Pisses entstand.

3. Bienen

Droge der Wahl: Alkohol

Ähnlich wie Elefanten feiern auch Bienen gerne und gönnen sich ab und zu alkoholische Getränke. Wissenschaftler testen häufig die Auswirkungen von Alkohol auf in Gefangenschaft gehaltene Bienenvölker, da deren Nervensystem dem Menschen ähnelt. Wissenschaftler haben festgestellt, dass betrunkene Bienen weniger sozial agieren, gewalttätig werden und seltener fliegen – oder zumindest nicht so gut. Trunkenheit wird in der Bienenwelt sehr ernst genommen, und Wiederholungstäter werden entsprechend behandelt. Die Bienenstock-Sicherheitskräfte suchen die Betrunkenen und beißen ihnen zur Strafe wiederholt in die Beine, wobei sie sie oft ausreißen. Sozusagen Nulltoleranz gegenüber betrunkenem Fliegen.

Schauen Sie sich diese an Betrunkene Bienen .

2. Jaguare

Medikament der Wahl: Banisteriopsis caapi

Banisteriopsis caapi ist eine Wurzel aus den Dschungeln Südamerikas mit halluzinogenen Eigenschaften. Jaguare suchen oft die Wurzeln der Caapi-Pflanze auf und kauen darauf herum, bis sie halluzinieren. Wissenschaftler glauben außerdem, dass Jaguare diese Pflanze fressen, um ihre Sinne bei der Jagd zu schärfen. „Sinnesschärfe“ ist wohl der wissenschaftliche Begriff für einen Trip. So oder so muss das wohl der bezauberndste Trip sein, den wir je gesehen haben. Glaubst du uns nicht? Google es einfach … du wirst nicht enttäuscht sein. Sieh dir dieses Video eines Jaguars an. halluzinierend.

1. Kapuzineraffen

Droge der Wahl: Halluzinogene Tausendfüßler

Es ist bekannt, dass sowohl Kapuzineraffen in Südamerika als auch Lemuren in Madagaskar gerne von Insekten high werden, genauer gesagt von Tausendfüßlern. Es gibt mehrere bekannte Tausendfüßlerarten, die zur Abwehr eine giftige Substanz absondern. Affen bedecken sich damit, um potenzielle Parasiten abzuwehren, und werden dabei gleichzeitig leicht high. Dies ist bei allen Kapuzineraffen und Lemuren weit verbreitet. Man kennt ja das Sprichwort: „Wenn man in Rom ist, wird man high wie die Affen“ oder so ähnlich.